22.08.2023 | Patrick Schlag

Mit Trinkwasserfiltern zum Wasser höchster Qualität

Mit Trinkwasserfiltern zum Wasser höchster Qualität

Trinkwasser hat in Deutschland glücklicherweise eine sehr hohe Qualität und obliegt strengsten Kontrollen. Die Betreiber der örtlichen Wasserwerke kümmern sich darum, dass unser Wasser in einem einwandfreien Zustand durch die Rohrleitungen fließt und am Ende in den einzelnen Haushalten ankommt. Auf diesem Weg kann es jedoch passieren, dass einzelne sogenannte Feststoffpartikel in das Wasser gelangen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Sandkörner handeln oder Rost von alten Rohrleitungen. Lochfraß und Korrosionsschäden in der Installation oder auch Störungen an Trinkwasser-Erwärmern können Konsequenzen davon sein. Im Lauf der Zeit können durch diese Störungen zum Beispiel Brauseköpfe verstopfen oder die Armaturen beschädigen, beziehungsweise die Funktion einschränken und stören.

Trinkwasserfilter zwischen Leitungssystem und Haus sind dafür da, solche Beschädigungen und Funktionsstörungen zu verhindern und das Trinkwasser noch sauberer zu machen. Wenn Sie sich für einen Trinkwasserfilter interessieren, können wir mit dieser Sanitärinstallation Ihren Haushalt oder Ihr Gewerbe aufwerten. Denn durch einen Trinkwasserfilter werden nicht nur Rost und Schmutz entfernt, sondern auch Kalk. Kalk im Trinkwasser ist zwar nicht gesundheitsschädlich, aber er schadet den Küchengeräten, beeinflusst den Geschmack von Kaffee und Tee und macht die Wäsche hart. Deshalb: Je weniger Kalk im Wasser ist, desto besser.

Hauswasserfilter sind nur unter bestimmten Voraussetzungen Pflicht – Experten empfehlen Sie allerdings für jedes Gebäude

Trinkwasserfilter sind unter Umständen übrigens nichts, was man auch einfach weglassen könnte. Denn seit 2012 gibt es eine Hauswasserfilter-Pflicht. Diese schreibt vor, dass bei Neubauten mit einem metallischem Rohrsystem der Anschluss eines Hauswasserfilters verpflichtend ist. Bei Kunststoffrohren ist diese Installation zwar nicht zwingend verpflichtend, wird aber trotzdem von Experten empfohlen. Auch wir alsSanitärbetrieb in Kassel sehen ausschließlich Vorteile bei der Installation einen Trinkwasserfilters.

Auf dem Markt gibt es verschiedenen Filter, ihr Job ist immer derselbe. Doch unterscheiden sich die Systeme in ihrer Wartung. Welche Arten von Filtern gibt es also?

Wechselfilter sind nicht rückspülbare Filter. Bei starken Verunreinigungen muss der Filter ausgetauscht werden. Aber auch wenn nicht: Damit der Hygienestandard gehalten werden kann, muss die Filterkerze alle sechs Monate ausgetauscht werden.

Rückspülfilter ersparen das Auswechseln, weil beim Rückspülverfahren die Filtereinsätze mit gefiltertem Trinkwasser gespült werden. Eine Rückspülung muss alle sechs Monate durchgeführt werden, Fachfirmen empfehlen allerdings einen Turnus von zwei Monaten.

Automatikfilter machen das von ganz allein. Bei normalen Rückspülfiltern muss das Verfahren manuell ausgelöst werden.

Übrigens müssen die Filter laut DIN-Norm von einem Fachbetrieb eingebaut werden, wie zum Beispiel einem Sanitärinstallationsbetrieb. Wir arbeitet mit mehreren Herstellern von Filtersystemen zusammen und finden für jeden Verbraucher das richtige Modell.

Wenn Sie sich jetzt fragen, was eigentlich der Unterschied ist zwischen den beschriebenen Wasserfiltern und anderen Trinkwasserfiltersystemen, die direkt am Wasserhahn angeschlossen werden – hier ist hier die Antwort: Der Wasserfilter am Haus entfernt nicht alle Stoffe. Deshalb kann ein zusätzliches System im Haus trotzdem sinnvoll sein und die hohe Qualität Ihres Trinkwassers noch weiter steigern.

 

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • In Neubauten mit metallischem Rohrsystem sind Trinkwasserfilter am Haus Pflicht. Aber auch bei Kunststoffrohen und Bestandsgebäuden wird ein Filter empfohlen.
  • Es gibt unterschiedliche Filter, die sich in der Wartung unterscheiden: Wechselfilter, Rückspülfilter und Automatikfilter.
  • Mit diesen Filtern will man erreichen, dass Rost, Sandkörner und Schmutzpartikel aus dem Wasser herausgefiltert werden.
  • Der Filter am Haus unterscheidet sich von Trinkwassersystemen im Haus. Beides zusammen setzt ideale Bedingungen, um Trinkwasser in der höchsten Qualität zu bekommen.
  • Einbau und Wartung müssen laut DIN-Norm Sanitärinstallationsbetriebevornehmen.

 

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